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Channel: Reitwelten Distanzreiten
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Ergebnisse Turnier 2013: CEI in Göttingen Holzerode

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CEI in Göttingen-Holzerode

Bei – vor allem am ersten Wettkampftag – schwierigen Witterungs- und Bodenverhältnissen, die eine Teilverlegung der Strecke notwendig machten, fand vom 12. bis 14. April der 21. internationale Göttingen-Holzeroder „Distanzritt um den Mittelpunkt Deutschlands“ statt. Reiter aus sieben Nationen traten in nationalen und internationalen Wettbewerben von 26 bis 160 km gegeneinander an. Das Programm wurde ergänzt von breitensportlichen Wettbewerben und einer kombinierten Rittigkeitsprüfung.

Über 160 km siegte die Norwegerin Olaug Espeli Carstensen mit dem Araber Yassir II, die als einzige der beiden Starterinnen die Prüfung beenden konnte, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,72 km/h (10:52:03 h). Beim CEI über 120 km setzte sich mit einer Reitzeit von 08:04:27 h (15,48 km/h) Ute Wiemer (Schleeried) mit Psyad durch. Bei den Jugendlichen gewann Lotte Soballa (Rottweil) auf Zyona mit einem Abstand von nur wenigen Sekunden auf Clara Haug (Waren) mit Ainhoa Fautina in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,45 km/h (08:39:04/08:39:08 h).

In der internationalen Senioren-Prüfung über 80 km siegte Daniela Kübbeler (Gronau) mit Buddy D in 05:19:28 h (15,03 km/h), bei den Junioren die Tschechin Tanja Terberova mit Kiev de Villeneuve in 05:08:55 h (15,54 km/h).

(ak via VDD)


Ergebnisse EM Distanzreiten Most / CZE 2013: Sabrina Arnold auf Platz sechs

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Melanie Arnold belegt Platz zehn

Most/CZE (fn-press). Bei den Europameisterschaften der Distanzreiter in Most in Tschechien hat Sabrina Arnold als beste deutsche Reiterin die 160 Kilometer lange Strecke mit ihrem Pferd Saltan auf Platz sechs beendet. Ihren Erfolg der vorherigen EM vor zwei Jahren in Florac in Frankreich, als sie Silber gewann, konnte sie nicht ganz wiederholen. Ihre Schwester Melanie Arnold (Kirchheim) belegte mit Sevinc Platz zehn. Das deutsche Team kam nicht komplett ins Ziel und schied aus.

Die deutsche Mannschaft mit Sabrina und Melanie Arnold, Dr. Gabriela Förster (Naumburg) mit Priceless Gold, Christina Oetjen (Bassum) mit Ma Dona und Petra Hattab (Wuppertal) mit Prince Sharif war am frühen Morgen gut gestartet. Zu Beginn lag das deutsche Team auf Rang sechs und „arbeitete“ sich Kilometer für Kilometer weiter vor. Nach 120 Kilometern war das deutsche Team dann bis auf den Bronzerang vorgerückt. Doch im vierten Vet-Gate qualifizierten sich Dr. Gabriele Förster mit Priceless Gold und Christina Oetjen mit Ma Dona dann nicht mehr für die nächste Runde. Das deutsche Team bestand somit nur noch aus drei Reitern, die nun alle das Ziel erreichen mussten. Im fünften Vet-Gate, vor der letzten Runde des Rittes, nahmen die Tierärzte dann auch noch Prince Sharif von Petra Hattab raus, so dass damit das deutsche Team „geplatzt“ war. „Wir wollten eine Medaille und haben dafür gekämpft, dabei haben wir natürlich auch ein bisschen was riskiert und am Ende sind wir dann knapp dran vorbei geschrammt“, erklärte Bundestrainer Georg Ording (Warendorf). Es siegte das Team aus Frankreich vor der spanischen Mannschaft und den Italienern.

Neuer Europameister wurde Jaume Punti Dachs aus Spanien mit Quran El Ulm. Er benötigte eine Reitzeit von sieben Stunden, 42 Minuten und 40 Sekunden und ritt die 160 Kilometer lange Strecke in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20,88 Kilometern in der Stunde. Sabrina Arnold war mit ihrem Pferd Saltan insgesamt acht Stunden, 13 Minuten und 24 Sekunden unterwegs (19,58 km/h). Melanie Arnold benötigte mit Sevinc acht Stunden, 55 Minuten und 48 Sekunden (18,03 km/h). „Dass die beiden hier zu den besten zehn Europäern gehören, ist schon ein tolles Ergebnis für uns“, sagte Bundestrainer Ording. Insgesamt starteten 71 Europäer in der offen auch für nicht-europäische Teilnehmer ausgeschriebenen EM. Diese Herausforderung bestanden am Ende 29 der europäischen Teilnehmer.

Ergebnisübersicht: Europameisterschaft Distanzreiten Senioren vom 12. bis 15. September 2013 in Most / CZE

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Mannschaftswertung
Gold: Frankreich: Reitzeit: 23 Stunden/56 Minuten/5 Sekunden
Silber: Spanien; 25:45:02
Bronze: Italien; 27:45:53

Einzelwertung
Gold: Jaume Punti Dachs (ESP) mit Quran El Ulm; Reitzeit: 7 Stunden/42 Minuten/40 Sekunden
Silber: Jean Philippe Frances (FRA) mit Qrafik la Majorie; 7:45:25
Bronze: Kamila Kart (POL) mit Raila des Sables; 7:58:24

6. Sabrina Arnold (Kirchheim) mit Saltan 8:13:24

10. Melanie Arnold (Kirchheim) mit Sevinc; 8:55:48

Weitere Informationen unter: Internet www.enduranceday-most.cz

(ak via fn-press)

Ergebnisse: Weltmeisterschaft Junger Distanzpferde vom 26. bis 29. September 2013 in Valeggio sul Mincio/ITA

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CH-M-YH4* (120 km)
Gold: Aurelien Rocchia (FRA) mit Secret de Mon Coeur; Reitzeit 6 Stunden:10 Minuten:37 Sekunden
Silber: Silvia Yebra Altimiras (ESP) mit Espoir de Bozouls; 6:10:38
Bronze: Laurent Mosti (FRA) mit Doria de Jansavis; 6:10:40

31. Rebecca Arnold (Nürtingen) mit Gazal Ballada; 8:43:31

Weitere Informationen unter: Internet www.gardaendurance.it

(ak via fn-press)

Ergebnisse: Distanzturnier (CEI2*) vom 27. bis 29. September 2013 in Negrepelisse/FRA

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CEI2*
1. Mathilde Hommey (FRA) mit Radja al Mels; Reitzeit 6 Stunden:34 Minuten:44 Sekunden
2. Lisa Riou (FRA) mit Nabeel; 6:34:45
3. Melody Theolissat (FRA) mit Tarek D’Aliz; 6:45:18

18. Sabrina Arnold (Kirchheim) mit GW Pernaya; 7:39:22

Weitere Informationen unter: Internet www.endurance-equestre-negrepelisse.com

(ak via fn-press)

FEI-Seminar zum Distanzreiten in Abu Dhabi 2013

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Dr. Hanfried Haring: „Weltweites Problembewusstsein erkennbar“

Warendorf (fn-press). Die aufgrund von gehäuften Unfällen und der Dopingproblematik in die Kritik geratene Disziplin Distanzreiten (Endurance) war Thema eines Seminars, zu dem der Weltreiterverband FEI Reiter, Trainer, Richter, Stewards, Veranstalter, Tierärzte und Vertreter der europäischen Pferdesportverbände EEF (European Equestrian Federation) nach Abu Dhabi geladen hatten.

Rechtzeitig zu Beginn der Wettkampfsaison Ende Oktober in den arabischen Ländern diskutierten die Seminarteilnehmer die Probleme des Distanzsports. Besonders die arabische Welt war in den vergangenen Jahren durch Unfälle, Manipulationen und Doping in Misskredit geraten. Dr. Hanfried Haring, der als Präsident der EEF gemeinsam mit Soenke Lauterbach, dem Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, am Seminar teilnahm, zog ein insgesamt positives Fazit: „Die Diskussion hat eines gezeigt: Jedem, einschließlich der arabischen Welt, ist klar, dass diese FEI-Disziplin dringender Verbesserungen bedarf. Wir haben ein weltweites Problembewusstsein feststellen können.“

Deutlich geworden ist allerdings auch, dass das internationale Reglement für das Distanzreiten an sich sinnvoll ist, aber nicht konsequent genug eingehalten bzw. sogar bewusst dagegen verstoßen wird. Das FEI-Seminar diskutierte zahlreiche Vorschläge, unter anderem höhere Qualifikationsanforderungen an Reiter und Pferde für lange Ritte, längere Erholungspausen für die Pferde und Trainingskontrollen der Pferde außerhalb der Wettkampfzeiten.

Der Weltverband wird bei seiner Jahrestagung am 6. November in Montreux (Schweiz) das Thema erneut diskutieren und einige weitere, der Sicherheit der Pferde dienende Reglementänderung verabschieden. Außerdem ist im Februar eine Endurance-Konferenz geplant, die als Vorbereitung des FEI-Sportforums im April gilt. Dort ist das Schwerpunkthema wiederum Distanzreiten. EEF-Präsident Dr. Hanfried Haring: „Wir wollen nicht den Eindruck erwecken, als könnten wir mit einem Schlag die ganze Welt verändern. Aber ich bin sicher, dass die in diesem Sommer gegründete Strategiekommission Endurance in dem Seminar gute Anregungen und Impulse für ihre weitere Arbeit erhalten hat. Was im Distanzsport verändert werden muss, wird jetzt in Angriff genommen.“ FN- Generalsekretär Soenke Lauterbach appellierte an gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten: „Eine Verbesserung der Situation kann nur dann gelingen, wenn alle Verantwortlichen, also die nationalen Verbände, Offiziellen und Veranstalter, Hand in Hand mit den Reitern und Trainern arbeiten.“

Ergebnisübersicht: Distanzturnier (CEI3*/2 x 95 km) vom 2. bis 3. November 2013 in Montcuq / Frankreich

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1. Klervi Lefevre (FRA) mit Monia de Montamel; Reitzeit 10 Stunden/10 Minuten/57 Sekunden
2. Nicolas Ballarin (FRA) mit Lemir de Gargassan; 10/11/00
3. Barbara Lissarrague (FRA) mit Preume de Paute; 10/25/46

6. Sabrina Arnold (Kirchheim) mit Psyche du Verdot; 10/38/10

Weitere Informationen unter: Internet www.2jdemontcuq.com

(ak via fn-press)

Sabrina Arnold führt Weltrangliste Distanzreiten an

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FEI-Rangliste Distanzreiten: Erstmalig eine Deutsche auf Platz eins

Lausanne/SUI (fn-press). Erstmalig führt eine deutsche Reiterin die aktuelle Weltrangliste im Distanzreiten an. Sabrina Arnold aus Kirchheim-Teck, hat sich jetzt an die Spitze der internationalen Rangliste gesetzt.

Mit 1020 Punkten führt sie vor Abdulla Ghanim Al Marri aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, der auf 994 Punkte kommt. Auf Rang drei befindet sich die Französin Virginie Atger mit 959 Punkten. Gewertet wurden internationale Ritte im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Oktober 2013.

Die in Frankreich lebende 33-Jährige zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Distanzreitern. Sie gewann unter anderem mit der deutschen Mannschaft bei den Weltreiterspielen 2010 die Bronzemedaille, wurde 2011 Vize-Europameisterin und landete zuletzt bei den Europameisterschaften 2013 in Most/CZE als beste Deutsche auf Rang sechs.


Reitwelten Redaktion im Krankenstand…

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Leider hat es uns krankheitstechnisch ziemlich erwischt. Wir bitten um Verständnis, dass die Reitwelten Portale deshalb zur Zeit nicht aktualisiert werden können.

- Ihre Redaktion -…

Ergebnisübersicht: Europameisterschaft Distanz Junioren/Junge Reiter (CH-EU-E-J/Y) vom 11. bis 13. Juli 2013 in Verona San Martino / ITA

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Mannschaftswertung
Gold: Spanien; Reitzeit 18 Stunden/6 Minuten/12 Sekunden
Silber: Belgien; 18:09:02
Bronze Italien; 18:26:57

Einzelwertung
Gold: Gil Berenguer Carrera (ESP) mit Nin Bin Menfis; Reitzeit; 5 Stunden/49 Minuten/40 Sekunden
Silber: Nina Lissarrague (FRA) mit Ainhoa Catharissime; 5:52:09
Bronze: Paula Muntala Sancez (ESP) mit Shagya Irisz; 5:53:40

21. Marcelo Pira Beckerling (Alcobenoas/ESP) mit Angi JP; 7:30:48

Weitere Informationen www.italiaendurancefestival.com

(ak via fn-press)

Ergbnisübersicht: Pony-Fahrturnier (CAI-P) vom 10. bis 13. Juli 2013 in Heijenrath / NED

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Einspänner-Pony
1. Marissa Schuiling (NED); 116,74 (Dressur 43,58/Marathon 67,16/Hindernisfahren 6)
2. Tonnie Cazemier (NED); 118,70 (50,30/68,40/0)
3. Els Broekman (NED); 120,04 (43,65/70,39/6)
4. Sandra Schäfer (Nordwalde); 125,20 (56,38/62,82/6)

Weitere Informationen www.drivingeventzuidlimburg.nl

(ak via fn-press)

Ergebnisübersicht: Distanzturnier (CEIO2*/CEI2*/1*) vom 26. bis 27. Juli 2014 in Verona San Martino Buon Albergo / ITA

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Mannschaftswertung
1. Vereinigte Arabische Emirate; 16 Stunden/18 Minuten/26 Sekunden
2. Bahrain; 16:53:05
3. Italien; 20:51:22

Einzelwertung
1. Khalifa al Suwaidi Afra (UAE) mit Rivergum Drifter; 13 Stunden/16 Minuten/51 Sekunden
2. SH. Najla Bint Salman Al Khalifa (BRN) mit Salahdin du Lauragais; 13:18:55
3. Ishaq Ali Aya Abdulla Redha (UAE) mit Quersick Niellans; 13:18:56

10. Sabrina Arnold (Kirchheim) mit Syriana La Majorie; 14:18:39

Weitere Informationen unter: Internet www.italiaendurancefestival.com

(ak via fn-press)

Weltreiterspiele Caen / Normandy 2014: Deutsche Distanzreiter nominiert

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Als drittletzte Disziplin haben nun auch die Distanzreiter ihre Kandidaten für die Weltreiterspiele bekannt gegeben. Für den 160-Kilometer-Ritt am 28. August in Sartilly in der Normandie benannte der Disziplinbeirat Distanzreiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) Sabrina Arnold (Kirchheim) mit Saltan, Melanie Arnold (Kirchheim) mit Sevinc ox, Dr. Gabriela Förster (Naumburg) mit Priceless Gold, Belinda Hitzler (Dillingen) mit Nabab sowie Jenny Stemmler (Potsdam) mit Radscha. Als Reservistin wurde Petra Hattab (Wuppertal) mit Prince Sharif aufgestellt.

Warendorf (fn-press).

Ergebnisse Nörten Hardenberg 2014: Kerstin Deichmüller Deutsche Meisterin im Distanzreiten

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In Nörten-Hardenberg ermittelten die Langstreckler ihre nationalen Champions

Nörten-Hardenberg (fn-press). Kerstin Deichmüller aus Balve beendete ihren 160-Kilometer-Ritt mit der Goldmedaille. Die 48-Jährige gewann im Sattel ihres Vollblutarabers Bokal (14) erstmals die Deutsche Meisterschaft der Distanzreiter, die im südniedersächsischen Nörten-Hardenberg ausgetragen wurde.

Kerstin Deichmüller benötigte für den Hundertmeiler zehn Stunden Stunden, 18 Minuten und 45 Sekunden und erreichte damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,43 Km/h. Die Reiterin, die zeitweise im hoch gelegenen Bergdorf Kühtai in Österreich trainiert, hatte ihren Araber dort gezielt aufs nationale Championat vorbereitet. Zweite wurde Petra Hattab (49) aus Wuppertal, die mit Prince Sharif rund neun Minuten länger auf der Strecke war (10:27:22, Durchschnitt 15,206 km/h). Die Bronzemedaille gewann die 26-jährige Anna-Lena Weiershäuser aus dem hessischen Lahntal. Sie meisterte den Hundertmeiler mit Sharik in 10:46:38 Stunden (14,753 km/h).

Bei den Junioren und Jungen Reitern heißt die neue Deutsche Meisterin Clara Haug. In dieser Gruppe wird über eine Strecke von 120 Kilometern geritten. Die 19-jähríge Siegerin aus Waren (Mecklenburg-Vorpommern) und ihre Araberstute Shakiraah kamen mit dem hügeligen Gelände bestens zurecht und überraschten mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit von 16,93 Km/h. Insgesamt war das Paar 7:01:48 Stunden unterwegs. Silber und Bronze sicherten sich die 16-jähriige Moira Al Samarraie aus Rotenburg mit Zarah (7:29:20, 15,890 km/h) und Eva-Maria Hoos aus Bierstein/Hessen (7:34:45, 15,701 km/h).

Den begehrten Konditionspreis erhielten die Schweizerin Andrea Bendiner mit Orna D’Alsace (160 km), Katharina Plietzsch mit Classic Maranga (120 km) sowie Clara Haug mit Shakiraah (120 km /DM Junioren/Junge Reiter).

Ergebnisübersicht: Distanzritt (CEI3*) vom 8. bis 10. August 2014 in Nörten-Hardenberg

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CEI3*
1. Kerstin Deichmüller (Balve) mit Bokal; Reitzeit: 10 Stunden/18 Minuten/45 Sekunde
2. Andrea Bendinger (SUI) mit Orna D’Alsace; 10:24:25
3. Petra Hattab (Wuppertal) mit Prince Sharif; 10:27:22

CEI2*
1. Carmen Römer (NED) mit Nadde; Reitzeit: 7 Stunden/50 Minuten/21 Sekunden
2. Katharina Plietzsch (Hürth) mit Classic Marenga; 8:42:04
3. Jasmin Rose (Hamburg) mit Sas Bint Kalila; 8:42:05

CEI-J-YR2*
1. Clara Haug (Waren) mit Shakiraah; Reitzeit: 7 Stunden/1 Minute/48 Sekunden
2. Moira Al Samarraie (Rotenburg) mit Zarah; 7:29:20
3. Maud Gerding (NED) mit Laziza; 7:50:15

CEI1* 90KM
1. Tanja Hähnel (Herrieden) mit Aptero Nike; Reitzeit: 6 Stunden/53 Minuten/10 Sekunden
2. Nicole Gall-Sinast (Spiegelberg) mit Amira; 6:53:11
3. Yannick Rossignon (LUX) mit Macuba Florival; 7:46:06

CEI1* 80KM
1. Kerstin Michelmann (Staßfurt) mit Farha; Reitzeit 4 Stunden/47 Minuten/ 5 Sekunden
2. Veronika Grell (Nienstädt) mit Bermuda Gold; 4:47:15
3. Dr. Sylvia Zayer (Münster) mit Naheefa; 4:49:18

Weitere Informationen unter www.endurance-noerten-hardenberg.com

(ak via fn-press)


Reitturnier Weltreiterspiele in Caen / Normandie 2014: Distanzreiten

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Die Langstreckler

Team Distanzreiten

Vor der wohl spektakulärsten Kulisse der kommenden Weltreiterspiele werden die Distanzreiter ihre Wettkämpfe austragen. Mit Blick auf den berühmten Mont Saint Michel, das Wahrzeichen der Normandie, absolvieren die Langstreckensportler am 28. August ihren “Hundertmeiler”, die Königsklasse des internationalen Distanzsport über 160 Kilometer.

Der Wettkampfmodus
Jede Nation kann fünf Reiter zu den Weltmeisterschaften entsenden. Der Distanzsport verlangt bei Welt- und Europameisterschaften den “Hundertmeiler”, das bedeutet für die Reiter und Pferde, eine Strecke von 160 Kilometern an einem Tag zurückzulegen. Allerdings ist die Strecke in sechs Etappen eingeteilt. Die Pferde haben fünf Zwangspausen, in denen die Tierärzte in den sogenannten Vet-Gates die Gesundheit des vierbeinigen Athleten überprüfen. Erreichen die Pferde nicht die vorgeschriebenen Pulswerte, sind Lahmheiten oder Erschöpfungszustände zu erkennen, erfolgt die Disqualifikation. Mit Überreiten der Ziellinie ist der Ritt aber noch nicht beendet. Das Pferd muss den Tierärzten noch einmal vorgestellt werden. Nur wenn Puls, Atmung, Bewegungsablauf und Gesundheitszustand zufriedenstellend sind, ist der eigentliche Wettkampf beendet. Es muss also nicht zwangsläufig der gewinnen, der als erster im Ziel ist.

(ak via fn-press)

Ergebnisse WM / WEG Caen 2014: Alle fünf deutschen Reiterinnen aus der Wertung

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WEG: Schwarzer Tag für die deutschen Distanzreiter

Sartilly (fn-press). Die Prüfung läuft zwar noch bis in den Abend, aber so viel ist bereits klar: Für die deutschen Distanzreiter endete die Weltmeisterschaft rund um das kleine Normandie-Dorf Sartilly mit einer Enttäuschung. Bereits nach dem zweiten Loop (Streckenabschnitt) der insgesamt 160 Kilometer waren vier der fünf Teammitglieder nicht mehr im Wettbewerb. Einzig Melanie Arnold hielt etwas länger durch. Sie gab nach der dritten Schleife auf. Ein Pferd aus Costa Rica überlebte nicht, es rannte vor einen Baum und brach sich das Genick.

Bei optimalen Bodenverhältnissen wäre der Hundertmeiler (160-Kilometer-Ritt) rund um Sartilly eine durchaus weltmeisterschaftswürdige Prüfung gewesen. Bundestrainer Georg Ordning (Warendorf) hatte sogar im Vorfeld voller Optimismus von einem möglichen Medaillenrang seiner Damenmannschaft gesprochen. Die Wirklichkeit am Distanztag traf alle hart: Die ergiebigen Regenfälle der Woche hatten den Boden so tief und rutschig gemacht, dass an normale Reitbedingungen nicht zu denken war. Tiefer Schlamm, kilometerlange unter Wasser stehende Salzwiesen in der Bucht des berühmten Klosterbergs Saint Michael, steinige, rutschige Passagen und viele uneinsehbare Kehren sorgten für chaotische Bedingungen. Dr. Gabriela Förster (Naumburg), die Grand Dame des deutschen Distanzsports, sagte: „Diese Strecke ist viel zu gefährlich. Ich höre auf.“ Zu dem Zeitpunkt hatte die Ärztin zwei Loops (Streckenabschnitte) mit insgesamt 76,3 Kilometern hinter sich. Eigentlich liegt der 56-Jährigen eine anspruchsvolle Wegeführung besser als die gerade Sandpiste der arabischen Distanzritte. „Wir kommen von unserem reiterlichen Niveau her gut damit zurecht, aber diesen Kurs kann ich nicht einschätzen, das Risiko ist für mein Pferd zu hoch.“ Gabriela Förster reitet ihren 16-jährigen Araberwallach Priceless Gold seit acht Jahren. Ein frustrierender Abschluss ihrer vierten Weltmeisterschaft.

Enttäuscht und verärgert war auch Sabrina Arnold, Deutschlands professionellste Distanzreiterin, die in Südfrankreich lebt und Pferde für den Distanzsport ausbildet. „Was hier abgeht, ist nicht normal. Die schlechten Streckenverhältnisse haben zu vielen Stürzen geführt.“ Die 34-Jährige gab mit ihrem Wallach Saltan bereits nach der ersten Schleife auf, nachdem der arabische Vollblüter Anzeichen einer Kreislaufschwäche gezeigt hatte. Schon ganz früh war der Wettkampf für den Neuling im deutschen Distanzteam, Jenny Stemmler aus Potsdam, beendet. Die 32-jährige gebürtige Bayerin konnte den ersten Streckenabschnitt nicht beenden, weil sich ihre Stute Radja d’Aurabelle vertreten hatte und lahm ging. Das Pferd wurde mit dem Pferdehänger abgeholt.

Das Pech nahm seinen Lauf. Belinda Hitzler (Dillingen), auch eine der erfahrensten deutschen Langstreckenreiterinnen, bemühte sich vergeblich, den hohen Puls ihres Araberwallachs Nabab La Majorie auf den vorgeschriebenen Wert herunterzubekommen. Die Tierärzte schlossen den 14 Jahre alten Fuchs vom weiteren Wettbewerb aus. Dieses Schicksal ereilte auch Sabrina Arnolds vier Jahre ältere Schwester Melanie aus Kirchheim. Als einzige deutsche Teilnehmerin startete sie mit Vollblutaraber Sevinc in den 32,9 Kilometer langen dritten Streckenabschnitt. Die Schimmelstute aus der Marbacher Zucht kam zwar noch recht frisch ins Vet-Gate, aber auch bei ihr wurden die geforderten Pulswerte nicht erreicht. So war für die fünfte deutsche Reiterin die Weltmeisterschaft ebenfalls beendet.

Equipechefin Annette Nothhaft (Jossgrund) sagte: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass der Wettkampf so schlecht für uns lief, aber auch objektiv muss man sagen, dass diese Strecke heute eine Zumutung für alle Pferde war. Jedes zweite Pferd verlor in den ersten beiden Loops mindestens ein Eisen.“ Der Veranstalter reagierte auf die Kritik der Aktiven, indem er die Mindestgeschwindigkeit reduzierte: von 15 Stundenkilometern auf 14. Langsamer durfte man nicht reiten, sonst drohte der Ausschluss.
Am frühen Morgen ereignete sich ein Unfall, bei dem ein Pferd starb. Claudia Romero Chacon aus Costa Rica stürzte, als ihr Wallach Dorado vor einen Baum prallte. Das Pferd zog sich einen Genickbruch zu, die Reiterin wurde im Krankenhaus behandelt.

Ergebnisse: www.normandie2014.de

Caen / Frankreich WEG 2014: „Kritik der Equipechefs verhallte”

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Distanz Bundestrainer Georg Ording fordert Konsequenzen

„Dieser Ritt muss Konsequenzen haben“, fordert Georg Ording, seit gutem einem Jahr Bundestrainer der deutschen Distanzreiter. Von 170 gestarteten Pferden der Weltmeisterschaft rund um das kleine Normandie-Örtchen Sartilly erreichten nur 38 das Ziel, gerade mal etwas mehr als 20 Prozent. Das Gros schied entweder in den Vet-Gates bei der tierärztlichen Überprüfung aus oder wurde von den Reitern aus dem Wettbewerb genommen. Auch die fünf deutschen Aktiven zählten zu den Verlierern. Jenny Stemmler und Sabrina Arnold verabschiedeten sich bereits nach dem ersten von fünf Streckenabschnitten, Belinda Hitzler und Dr. Gabriela Förster nach dem zweiten und für Melanie Arnold war nach der dritten Schleife Schluss (siehe Bericht von gestern).

„Der Veranstalter hatte uns entgegen der gängigen Praxis nicht gestattet, die Strecke im Vorfeld abzufahren. Die meisten Passagen waren abgesperrt“, sagte Ordnig. Die wenigen noch nicht offiziell ausgeflaggten Abschnitte, die man einsehen und bereiten konnte, hatten die Equipechefs in Alarmbereitschaft versetzt. Ording: „Fast alle Nationen übten die letzten Tage vor dem Ritt Kritik und forderten eine Entschärfung der Strecke, aber es wurde nichts geändert.“ Man hätte durchaus auch kurzfristig reagieren können. Beispielsweise verlief parallel zu den tiefen Sumpfwiesen in der Bucht von Mont Saint-Michel eine kleine Straße, auf die man die Reiter hätte umlenken können. Der Technische Delegierte der FEI hätte diese Strecke nicht abnehmen dürfen, so Ording. Die FEI müsse dafür sorgen, dass die Ritte den größtmöglichen Sicherheitsstandards entsprechen. Solch schlechte Bilder wolle man in diesem Sport nicht. „Nun können wir froh sein, dass wir mit fünf gesunden Pferden nach Hause fahren.“ Den abschließenden Vet-Check, den alle Langstreckler am Tag nach dem Wettkampf absolvieren müssen, passierten die deutschen Pferde jedenfalls anstandslos.

Mannschafts-Weltmeister wurden die Spanier, deren drei beste Teammitglieder die Strecke in einer Reitzeit von 28 Stunden, 56 Minuten und zwei Sekunden bewältigten, vor Frankreich (29:08:44) und der Schweiz (29:42:54). Weitere Teams blieben nicht in der Wertung. Einzel-Gold gewann Sheikh Hamdan bin Mohammed Al Maktoum, Sohn des Regenten von Dubai (8:08:28), über Silber freute sich die Niederländerin Marijke Visser (8:19:07), zu Bronze ritt Abdulrahman Saad AS Al Sulaiteen aus Katar (8:56:23).

Ergebnisse: www.normandie2014.com

(ak via fn-press)

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